Blick in die gute Stube: Postkubisten, Picasso, Slotawa
Der Schminktisch von Margrit Rupf als Sockel für die Büste der Sammlerin, ein Servierboy als Träger der Skulptur von Jean Arp, Schubladen einer Kommode tragen Ewald Matarés Liegende Kuh (1925) – Mobiliar und Kunstwerke aus Rupfs Reihenhaus im Berner Brückfeldquartier. Florian Slotawa (*1972, D) hat sich 2010 im Auftrag der Rupf-Stiftung mit der Sammlung Rupf beschäftigt und eine installative Arbeit entwickelt, die die Geschichte des Sammlerpaares unter Einbezug einer kleinen Auswahl von Werken in einer zeitgenössischen Installation erfahrbar macht.
Ab 1927 gehört Eugène de Kermadec zu Kahnweilers Programm; Hermann Rupf erwirbt 1931 erste Werke.